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B-männlich dreht umkämpftes Spiel

Nichts für schwache Nerven war die Partie unserer männlichen B-Jugend gegen den TV Friesenheim. Dank einer regelrechten Energieleistung und etwas Glück schafften die Jungs das schier Unmögliche und drehten einen 7-Torerückstand noch zu einem knappen 34:33-Heimsieg. Die Begegnung begann verhalten; Johannes brachte unsere Farben von Rechtsaußen mit 2:1 in Führung. In der Folgezeit waren es jedoch die Gäste, die dem Spiel über eine sehr lange Phase ihren Stempel aufdrückten. Immer wieder brachte Friesenheim seinen großgewachsenen Kreisläufer geschickt in Position. Über 3:3 zogen sie auf 3:7 davon (13. Minute). Unsere B-Jugend kämpfte sich ins Spiel zurück und behielt auch zum Halbzeitpfiff beim 14:16 den Anschluss. Schon zu diesem Zeitpunkt war allen Beteiligten klar, dass die Friesenheimer im Vergleich zum Auftaktspiel gegen ERA ein ganz anderes Kaliber sind. Für die zweite Halbzeit war noch alles drin. Leider verloren wir in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit komplett den Faden. Der Gegner kam immer nach demselben Muster zu seinen Toren. In dieser Phase zeigte sich eine gewisse Verunsicherung. Auch ein Team-Timeout brachte nicht den gewünschten Umschwung. Nach 31 Minuten lagen wir deutlich mit 17:24 hinten. Die Jungs steckten jedoch zu keinem Zeitpunkt auf, warfen alles in die Waagschale und knabberten dem Gegner Stück für Stück den Vorsprung weg. Unser Rückraum mit Stole, Levi und Marius verteilte klug die Bälle und brachte immer wieder die Außen Moritz und Lukas in Position, die ihre Chancen zuverlässig verwandelten. Zudem setzte sich der Gegner mit der ein oder anderen Zeitstrafe zusätzlich unter Druck. Fünf Minuten vor Spielende lagen wir nur noch 30:33 hinten. Mit vereinten Kräften, Glück, Geschick und Finn im Tor konnten wir das Spiel noch zu unseren Gunsten drehen und am Ende gemeinsamen mit den Fans ein 34:33 bejubeln.

 

Für die SGGW: Finn Baumann (Tor); Levi Berger (7/4), Moritz Fuhlert (7), Lukas Schmider (4), Johannes Decker (5), Stole Bozhijanov (6), Marius Wöhrle (3), David Bongenberg (2), Ilija Ristevski, Rafael Zacher, Levi Nübel

 

Bericht: Wolfgang Laiblin