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Saisonrückblick der Herren I als Podcast

Achtung: Dieser Podcast ist mit Hilfe von KI entstanden. Bitte habt Verständnis, dass vielleicht doch der ein oder andere Fehler, die falsche Aussprache oder einfach etwas zu viel Dramatik drin ist. Außerdem wird die Verletzung von Marius Buchholz - ebenfalls im Dezember - nicht erwähnt. Lasst uns gerne auf Instagram, Youtube & Co. oder hier in den Kommentaren wissen, ob dieses Format optimiert und weiterverfolgt werden soll.

 

Das Redaktionsteam wünscht eine erholsame Sommerpause

Saisonrückblick 2024/25: Eine Achterbahnfahrt für die SG Gutach/Wolfach endet mit Abstieg

Die Saison 2024/25 wird bei der SG Gutach/Wolfach als eine Spielzeit voller Höhen und Tiefen, dramatischer Verletzungen und letztendlich dem bitteren Abstieg in Erinnerung bleiben. Nach dem direkten Wiederaufstieg in die Landesliga startete die Wetzel/Wöhrle-Truppe mit großen Hoffnungen und dem Ziel, sich in der höheren Spielklasse zu etablieren.

 

Der vielversprechende Start (September – November 2024)

 

Die Spielgemeinschaft legte einen Traumstart hin. Gleich zum Auftakt gab es einen deutlichen 29:19 Derbysieg gegen den TV St. Georgen. Die Schwarzwälder zeigten sich in der Defensive stark und hatten in Claudius Baumann einen sicheren Rückhalt im Tor. Die Offensive strahlte Torgefahr aus. Nach dem souveränen 36:25-Heimsieg gegen den TuS Oppenau lag die SG mit 4:2 Punkten voll im Soll. Lukas Glunk und Marius Buchholz waren in dieser Phase wichtige Torschützen. Auch auswärts bewies die SGGW ihre Stärke. Ein verdienter 29:24 Sieg gegen die Murgtal Panthers ließ die Fans jubeln und sorgte für ein beachtliches Punktepolster von 6:2.

 

Ein erstes Ausrufezeichen gegen ein Topteam setzte die SG im Derby gegen die SG Hornberg/Lauterbach/Triberg. In einem packenden Duell feierte die Wetzel/Wöhrle-Sieben einen knappen, aber verdienten 28:24 Auswärtserfolg. Mit 8:4 Punkten stand der Aufsteiger gut da. Die anschließende deutliche 24:33 Niederlage gegen die Drittligareserve des TV Sandweier II war ein erster Dämpfer. Doch die Reaktion folgte umgehend: Mit einer geschlossenen Teamleistung gelang ein souveräner 31:23 Heimsieg gegen die HSG Hanauerland, der die SG auf 10:6 Punkte brachte.

 

Die Seuchensaison beginnt: Verletzungspech und Negativserie (Dezember 2024 – Februar 2025)

 

Der November brachte die SG an den Rand einer Überraschung. Beim HGW Hofweier, dem letztjährigen Tabellendritten, zeigte die Mannschaft von Michael Wöhrle und Matthias Wetzel eine kämpferische Leistung. Obwohl man sich am Ende knapp mit 33:36 geschlagen geben musste, bewies die SG, dass sie auch gegen Spitzenteams mithalten kann. Doch der Dezember wurde zum schwarzen Monat der Saison. Im Heimspiel gegen den HTV Meißenheim II verletzte sich Kapitän Julian Brohammer schwer am Knie (Kreuzbandriss). Diese Hiobsbotschaft folgte kurz nach den Verletzungen von Elias Breithaupt, Lukas Glunk, Marius Buchholz und Tom Moser, die ebenfalls länger ausfielen. Die SG musste fortan fast ohne ihren etatmäßigen Rückraum auskommen. Das Unentschieden gegen Meißenheim (34:34) fühlte sich angesichts der Umstände teuer erkauft an.

 

Der Auftakt ins neue Jahr brachte keine Besserung. Eine 22:35 Niederlage im Nachholspiel beim ASV Ottenhöfen und eine weitere 26:32 Heimniederlage gegen denselben Gegner unterstrichen die personellen Schwierigkeiten. Trotz einer Leistungssteigerung im zweiten Spiel fehlte die Konstanz, um die Lücken der Langzeitverletzten zu schließen. Die 29:31 Niederlage im Derby gegen St. Georgen war ein weiterer Rückschlag im Abstiegskampf. Die SG präsentierte sich als "zahnloser Tiger" und kassierte eine herbe 18:34 Heimniederlage gegen den TuS Schutterwald II.

 

Das Finale: Kampf bis zum Schluss (März – Mai 2025)

 

Die Rückkehr von Lukas Glunk, Marius Buchholz und Elias Breithaupt gab der Mannschaft neue Hoffnung. Der Befreiungsschlag gelang im Heimspiel gegen die Murgtal Panthers, das die SG deutlich mit 39:32 gewann. Doch die Freude währte kurz. Eine unerklärliche 27:31 Derbyniederlage gegen das Schlusslicht SG HLT warf die Wetzel/Wöhrle-Sieben wieder zurück. Die folgenden Partien gegen Sandweier (23:24) und Hanauerland (27:35) waren knappe Niederlagen, bei denen die SG erneut die "Big Points" liegen ließ. Auch gegen Hofweier (27:31) und Meißenheim (31:40) setzte es weitere Niederlagen. Die 26:39-Niederlage gegen Ortenau Süd zeigte weitere Schwächen.

 

Der elfte Tabellenplatz nach der regulären Saison zwang die SG in die Relegation. Im Hinspiel gegen die HSG Bargau/Bettringen, dem Fünftplatzierten der Bezirksoberliga Stauferland, gelang der SG ein 22:22 Unentschieden. Trotz eines Traumstarts und einer zwischenzeitlichen Führung konnte die SG den Vorsprung nicht halten. Die Verletzung von Tom Moser im Hinspiel verschärfte die personelle Situation zusätzlich.

 

Der bittere Abstieg im Rückspiel

 

Das entscheidende Rückspiel in der Uhlandhalle in Schwäbisch Gmünd Bettringen endete mit einer klaren 21:34 Niederlage für die SG. Die personell dezimierte Wetzel/Wöhrle-Truppe, die ohne Lukas Glunk, Tom Moser, Tobias Aberle, Claudius Baumann und Timo Ganter antrat, hatte kaum eine Chance. Die Gastgeber zeigten sich spielstärker und nutzten ihre Chancen effektiv. Kilian Nattmann im SG-Tor zeigte weiterhin Normalform, Jan Staiger gab in seinem ersten Spiel für die erste Mannschaft ein hervorragendes Debüt. Doch die Überlegenheit der HSG war zu groß.

 

Fazit und Ausblick auf die Bezirksoberliga

 

Der Abstieg der SG Gutach/Wolfach ereignete sich nicht allein in diesem Spiel in Bettringen. Vielmehr waren es die schlimmen sieglosen Wintermonate und das immense Verletzungspech, die der SG den Zahn zogen. Auch die knappen Niederlagen in der Hinrunde, als man noch in Bestbesetzung wichtige Punkte liegen ließ, trugen ihren Teil bei.

Für die Wetzel/Wöhrle-Truppe heißt es nun, die Wunden zu lecken und sich für die neue Runde in der Bezirksoberliga vorzubereiten. Der Kern der Mannschaft bleibt zusammen, und man kann davon ausgehen, dass das extreme Verletzungspech der vergangenen Saison eine Ausnahme bleiben wird. Die SG wird versuchen, gestärkt aus dieser schwierigen Erfahrung hervorzugehen und den direkten Wiederaufstieg in Angriff zu nehmen.

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