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Damen 1 müssen sich geschlagen geben

Mit einer knappen aber laut SG- Trainer Oliver Kronenwitter absolut verdienten Niederlage kehrten die Handballerinnen der SG Gutach/Wolfach am Sonntagabend aus Ottenheim zurück. Man unterlag zwar nur knapp mit 26:28 (14:14) war allerdings zu keinem Zeitpunkt des Spiels Herr der Lage machte vor allem im Angriff viel zu viele Fehler.

So gut das SG-Team um Oliver Kronenwitter und Mike Lauble in den ersten beiden Partien gespielt hatte, diesmal ging einfach nichts. Vorne wurden reihenweise technische Fehler und Fehlwürfe produziert und in der Abwehr fand man einfach keinen Zugriff. Gutach/Wolfach war immer den berühmten Schritt zu spät und ließ Ottenheim so immer wieder in Führung gehen. Bereits nach zehn Minuten sah sich Kronenwitter gezwungen, eine Auszeit zu nehmen. „Ich habe allerdings auch keine Lösung gefunden, die Mädels wieder in die Spur zu bringen“, konstatierte der Cheftrainer nach dem Spiel. Gut, dass Ottenheim auch nicht viel mehr zustande brachte, denn so gestaltete sich das Spiel ausgeglichen und beim Spielstand von 14:14 wurden die Seiten gewechselt.

Bis zum 18:18 hielt Gutach/Wolfach noch dagegen, doch zwischen der 40. Und 50. Minute gelang lediglich ein Treffer, und man musste Ottenheim vorentscheidend bis auf 19:26 aus SG-Sicht ziehen lassen. In der folgenden Auszeit machte sich Kronenwitter scheinbar deutlich Luft und brachte seine Spielerinnen doch noch auf Kurs, denn die Schlussphase entscheid man eindeutig mit 7:2 für sich , was allerdings nur noch Ergebniskosmetik war. Nächste Woche ist spielfrei, dort kann man sich von der Niederlage erholen und neue Kraft und geistige Frische fürs Heimspiel gegen den noch ungeschlagenen BSV Phönix Sinzheim tanken. „Wir müssen in jedem Spiel an unsere Grenzen gehen, sonst werden wir hier in der Landesliga nicht vorne mitmischen können“, so  Kronenwitters Fazit nach dem Spiel.

 

Auch die Torschützenliste gestaltete sich bei der SG Gutach/Wolfach diesmal recht übersichtlich: Madeleine Lehmann 9/4, Carolin Moser 7, Theresa Schmider, Ann-Kathrin Hirt je 5.

 

Bericht: Susanne Heinzmann